Hundekot

Wer einen Hund hält, ist verpflichtet, Hundekot, den sein Tier auf Strassen, Plätzen, Gehwegen, Trottoirs, in öffentlichen Anlagen, etc. oder in landwirtschaftlichen Kulturen hinterlässt, sofort selber zu beseitigen. Es ist eine Sauerei den Kot einfach liegen zu lassen, denn erstens sieht es nicht besonders Appetitlich aus und zweitens schadet es den Nutztieren.
Der Hundekot ist in verknoteten Plastiksäckchen in die Hundekot-Container (Robidog) zu entsorgen.
Immer wieder trifft man im Wald oder an Wegrändern deponierte Robidogsäcklein an.
Es bringt nichts, die gefüllten Plastiksäckchen irgendwo in der Natur zu entsorgen, denn Plastik verrottet bekanntlich nie!

30% der Aborte bei den Kühen werden von der Neosporose verursacht, einer Krankheit welche von Hundekot übertragen wird.

Die Symptome beim Hund sind selten. für die Kühe hingegen können die Konsequenzen dramatisch sein. Mehr als die Hälfte der betroffenen Kühe haben Fehlgeburten, oder werfen missgebildete Kälber.

Für die angesteckten Tiere ist das Schlachten meistens die einzige Lösung und für die betroffenen Landwirte bedeutet dies erhebliche oekonomische Einbussen.

Die Situation ist umso problematischer, da die Krankheit von einem Betrieb zum anderen weitergetragen wird, durch Hundekot, welcher auf Viehweiden oder im Gras verstreut ist, das für das Vieh gemäht wird.

Hundebesitzer, lassen Sie ihre Schützlinge nicht zum Versäubern ins Gras, welches für die Kühe vorgesehen ist und helfen Sie dadurch mit beim Kampf gegen die Neosporose und für die gute Gesundheit der Kühe!

Quelle: "Terre et Nature"

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